Chronik des Treffens am 01.11.2003

Teilnehmer

Walter Heck, Heinz-Georg Naumann, Erwin Beltz, Michael Homann, Uwe Westerweg, Michael Kittler, Rüdiger Otto, Ronald Herzog. Gast: Dieter Malkus

Fotos

Organisatorisches:

Zu Beginn unseres gemütlichen Zusammenseins wurden Modalitäten des angemeldeten AKTT-Eintrittes besprochen. Es wurde darauf hingewiesen, dass nach derzeitigem Kenntnisstand die Verteilung der AKTT-Jahresgaben und sonstiger einmalig erscheinender Modelle an die Gemeinschaft IG TTMH gehen und nicht in das Privateigentum einzelner Mitglieder. Falls AKTT-seitig jedoch eine Kauf-Option auf weitere (limitierte) Modelle besteht, kann diese nach Absprache über eine eventuell nötige zusätzliche Gebühr aus privater Hand (für private Zwecke) bestritten werden. Da die Anmeldung an den AKTT erst eine Woche vor dem Treffen abgesendet wurde, konnten noch keine weiteren Fakten genannt werden. Die Finanzierung der Mitgliedschaft teilt sich folgendermassen auf: Der anteilige Preis des TT-Kuriers geht zu Lasten des gegenüber dem AKTT als IGTTMH-Ansprechpartner fungierenden Mitgliedes R. Herzog, der Differenzbetrag wird aus der Gemeinschaftskasse gedeckt.

Die Teilnahme an einem Modultreffen in Meiningen wurde terminlich auf den März 2004 konkretisiert, weitere Erkenntnisse zum Planungsstand und zur Teilnahme konnten noch nicht vermittelt werden, da der zuständige Ansprechpartner bisher nicht antwortete und auch telefonisch nicht erreichbar war. Im Lauf der nächsten Tage werden Informationen erwartet.

Für die Februar-Ausstellung in Kirchhain wurde seitens E. Beltz eine Ortsbesichtigung der Ausstellungsfläche am nächsten Tag terminiert, hier werden wir uns nach dem zu erwartenden Okay auf eine Teilnahme mit Modulen fixieren.

Auf Anfrage unseres Gastes D. Malkus nach einer möglichen Teilmitgliedschaft in der IG TTMH wurden Argumente für und wider diskutiert. Mehrheitlich wurde hierzu beschlossen, nur Vollmitgliedschaften zu akzeptieren. Auch wenn sich nicht jedes Mitglied an allen Aktivitäten unserer Interessengemeinschaft beteiligt, so sollten doch die Lasten und Kosten (Hauptteil sind die Mietkosten für die drei Räume im Bahnhof Wabern) möglichst gleichmässig auf alle Schultern verteilt werden. Aber auch Nichtmitglieder sind in unserem Kreise gern als Gäste gesehen.

Angeregt durch einen Vorschlag Michael Homanns wurde eine Besichtigungstour zum Viadukt in Altenbeken initiiert, welche evtl. mit der Besichtigung des WAB-Lokschuppens verbunden werden kann. Eine Anfrage dazu wird Herr H. aus G. an der L. absenden. Als Termin dieser Veranstaltung wurde der diesjährige Winter vereinbart.

Für eine Besichtigung des Dampflokmuseums in Neuenmark-Wirsberg wurde sich ebenfalls ausgesprochen, diese Tour soll jedoch erst nach dem Winter an den dann wieder länger werdenden Tagen stattfinden.

Die Anreise nach Remscheid und der Treffpunkt 10 Uhr wurden allen an der AKTT-Messe Teilnehmenden vermittelt.

H.-G. Naumann verteilte Kopien der modifizierten Modulnorm des AKTT (mit Blockstellen- und Bahnhofsschaltungen).

Module: Die beiden Module Munitionsfabrik erhielten durch M. Homann ein Stellwerk nebst Zugang, die auf dem Modul befindlichen Berge erhielten eine geschlossene Grasdecke.
Selbst abgebrannte Häuser bekamen ihre Aufmerksamkeit: Die ersten Wände dafür wurden seitens E. Beltz bereits zusammengebaut. Die Strassenbahn in Wendland wurde aktiviert und startete auf der Linie 1 den ersten Pendelverkehr.
über das extranormierte Modul Asslar wurde abgestimmt. Hierbei wurde sich mehrheitlich für eine Vervollständigung in Form eines Haltepunktes mit zusätzlichen übergangsstücken auf AKTT-Norm entschieden. Einem Antrag auf vorbildgerechten Einbau einer Weiche in der nördlichen Ausfahrt zum möglichen Anschluss der Hütte "Bergenhoff und Drebes" wurde trotz überwiegender Enthaltsamkeit ebenfalls zugestimmt.

Desweiteren wurden die Räume grob vermessen, um mögliche Modulpläne erstellen zu können. Einem nützlichen Berechnungsprogramm zur Berechnung der Kurvenmodule fehlt leider ein wichtiges Kantenmass (Länge über alles). über die Geometrie der nötigen Kurvenmodule, welche einen Kompromiss zwischen Raumausnutzung (kleiner Kurvenradius) und vorbildgerechter Gleislage (grosse Radien bei kürzeren nutzbaren Geraden) bilden sollten, wurde sich grob orientiert. Hier wird der weitere Fortschritt Erfahrungen bringen.

Modelle: Im Rahmen eines Workshops wurden einige NOHAB-Modelle W. Hecks einer fachkundigen Wartung unterzogen. Anleitung hierzu erfolgte durch R. Otto. Ein Tillig-Clubmodell einer E-Lok der Baureihe 101 mit BKK-Werbung wurde fahrfähig zusammengebaut, die Digitalisierung wurde begonnen. M. Kittlers V-180 unterzog sich einer Lichtkontrolle. Aus der Produktion der Firma Krüger-TT konnten Gehäuserohlinge der Bundesbahnellok BR 103 gegen Spende in die Gemeinschaftskasse erworben werden. Dreiachsige Abteilwagen sowie ein aktuelles Juniormodell wurden ebenso gesichtet.