Pressetermin am 06.07.2002

Teilnehmer

Heute haben wir kurzfristig ein Treffen anberaumt, da die Lokalzeitung "Hessische - Niedersaechsische Allgemeine" uns fuer heute einen Pressetermin vorgeschlagen hat. Der am heutigen Tag erstellte Artikel wird nach Veroeffentlichung hier zur Kenntnis gegeben.
Ruediger Otto, Erwin Beltz, Ronald Herzog, Uwe Westerweg, Michael Homann, eine nette Reporterin der "Hessisch - Niedersaechsischen Allgemeinen"

Ablauf

11 Uhr Puenktlich wie die real existierende Eisenbahn treffen wir uns. Waehrend des gemuetlichen Zusammensitzens werden Fragen und Antworten zu unserer Interessengemeinschaft ausgetauscht und manuell dokumentiert. Danach geht es an eine kleine Fotosession, wobei die Module in Begleitung eines oder mehrerer Erbauer abgelichtet werden. Zum Abschluss des zirka einstuendigen Pressetermins wird noch ein Gruppenfoto geschossen, welches uns die nette Dame unabhaengig von einer eventuellen Veroeffentlichung zukommen liess.

12 Uhr Fahrtag: Nach Aufbau und Verkabelung der Module "Westerweg", "Michaeliswald", "Wendland", eines namenlosen Eckmoduls, eines Moduls "Rohheim" und einer provisorischen Wendeschleife links werden ab 13 Uhr einige Zuege auf die Reise geschickt. Probleme treten im praktischen Betrieb an folgenden Punkten auf:

• Passungenauigkeiten der Schienenuebergange, aeussern sich durch teils zu lange Schienen. Hierbei ist die Problembehebung jedoch einfach durch Abtrennen der ueberragenden Gleisstuecke zu loesen.

• Gleisachsen zu stark verschoben, so dass an den Moduluebergaengen die moegliche Toleranz nicht ausreichend ist. Durch Loesen der Schwellenklammern koennen zwar die meisten Gleisenden angepasst werden, jedoch teils nicht ausreichend. Ausserdem werden die kleinen Schrauben sehr schnell "rundgelutscht", was bei haeufigem Zusammenstellen der Module auch Nachteile aufwirft. Aufgrund der entstehenden Toleranzen sind Module mit verloeteten Gleismoduluebergaengen nur sehr eingeschraenkt einsetzbar, im Rahmen unserer Moeglichkeiten der Massgenauigkeit ist diese Variante nicht forcierenswert.

• Weichenzunge der Einfahrweiche des Modules Wendland liegt nicht an, provisorische Problembehebung durch Einstecken einer Nadel.

• Die Laermentwicklung ist bei den fahrfertigen Modulen teils erheblich, aber aufgrund der Bauweise nicht unbedingt zu aendern. Erstaunlich ist der ruhige Lauf auf den zwei provisorischen Modulen ohne feste Gleisverlegung.

15 Uhr Abbau und 16 Uhr Beendigung des heutigen Treffens.