Chronik des Treffens am 14.02.2004

Teilnehmer

Christoph Trüe, Walter Heck, Heinz-Georg Naumann, Erwin Beltz, Michael Homann, Michael Kittler, Rüdiger Otto, Ronald Herzog.

Fotos

Organisatorisches

Heute wurde der Pressetext der IG für die erhoffte Veröffentlichung in einigen Modellbahnzeitschriften diskutiert und abgefasst.
Die Modellbahngruppe aus Borken ist dem Vernehmen nach an einer gemeinsamen Ausstellung interessiert, hier wollen wir in den nächsten Wochen mal Kontakt aufnehmen. Falls wir uns für eine gemeinsame Ausstellung entscheiden sollten, würde uns möglicherweise ein heisser Herbst bevorstehen: Im Abstand von 5 Wochen würden dann nämlich drei Messen bzw. Ausstellungen stattfinden.

Module

Das Treffen heute stand ganz im Zeichen der Eckmodule: Auf dem ländlichen Eckmodul hat eine bäuerliche Großfamilie endlich ihren Bauernhof erhalten. Das lange Warten hat sich gelohnt, denn dafür öffneten sich so manche Türen. Der alt bekannte Misthaufen erhielt drei Gebäude des unverwechselbaren Auhagen - Bauernhofes. Wie auf dem Lande üblich, ist der Bauer sehr fleißig, hat aber leider kein Geld für einen neuen Hausputz. So muß der über die Jahre entstandene Dreck noch ein wenig an den Wänden bleiben. Der kleine Agrar - Überschuß reicht gerade einmal für einen Maschendrahtzaun, um das Federvieh vor dem nahe gelegenen Hauptgleis zu schützen. Leider bekam der Bauer heute keine Hilfe, deshalb wurden bisher nur die Pfosten (aus Blumendraht) errichtet. Vor dem Gehöft wurde schon über der Standort des zukünftigen Ententeiches diskutiert.

Auf dem zweiten, industriell sehr fortgeschrittenem Eckmodul wurde die neue Maschinenfabrik, ebenfalls aus dem Hause Auhagen, vorgestellt. Neu deshalb, weil bewußt auf das Altern dieses Bausatzes verzichtet wurde. Egal, in welcher Epoche das Eckmodul seinen Einsatz findet, die Maschinenfabrik ist entweder gerade gebaut worden oder wurde in der Gegenwart als Baudenkmal äußerlich rekonstruiert.
Quer über das Modul verläuft eine Landstraße, weshalb der beschrankte Bahnübergang dem gebogenen Streckengleis angepaßt wurde. Zukünftige Parkplätze für die Fabrikarbeiter wurden bei der Trassenführung bereits berücksichtigt. Um den abendlichen Anblick realistisch zu gestalten, wurde auch über mehrere Beleuchtungsvariationen rund um die Fabrik informiert.

Die beiden Bergmodule erhielten auf der vom Betrachter abgewandten Seite einen Sicht- und Blendschutz, damit der Einblick in die beiden Tunnenportale realistisch (nämlich völlig dunkel) erscheint.
Auf dem Berg wurde ein kleines Lüftungshäuschen errichtet, welchem bereits eine Dachsanierung unmittelbar bevorsteht. Ebenso wurde der umgebende Zaun so gealtert, dass jeder Betrachter eine kurzfristige Zaunsanierung erwartet. Der zuständige Bahnbedienstete (ein Beamter?) ist extra auf den Berg gefahren, um den Handwerkern die letzten Anweisungen zu geben. Ringsum wurden viele Büsche und Sträucher gepflanzt, welche durch das Hochwasser am heutigen Mittag bestimmt fruchtbaren Boden vorfinden werden.

Modelle

Eine bayrische S3/6 hatte sich heute in die Räume der IG geschmuggelt. Deren Massstab (1:100) war jedoch nicht zu unserer Spur passend. Aber als preisgünstiges Hintergrundobjekt kann man es vielleicht mal verwenden.