Chronik des Fahrtages am 30.08.2003
Teilnehmer
Heinz-Georg Naumann, Stefan Klos, Erwin Beltz, Michael Hohmann, Uwe Westerweg, Walter Heck, Michael Kittler, Ruediger Otto.
Fotos
Themen
Organisatorisches: Die kommenden Treffen werden aufgrund der aktuellen Terminhäufung (Sebnitz, Leipzig und zusätzlicher Fahrtag) im bisherigen 3-Wochen Takt, jedoch ab dem 30.08.03 weiter gezählt. So sind die nächsten offiziellen Treffen wie folgt:
20.09.2003; 11.10.2003; 01.11.2003; 22.11.2003; 13.12.2003; 03.01.2004.
Module:
Alles hat geklappt, der erste diesjährige Fahrtag ist
modultechnisch ohne große Probleme abgelaufen. Jeder Teilnehmer
konnte seine Fahrzeuge präsentieren und auch einmal mit einem
laaaangen Zug fahren.
Nach einem etwas hektischen Umzug von Treysa nach Wabern wurden
die Module ohne Probleme montiert. Die noch fehlenden Module wie
Bahnhofsmodul oder zweites Eckmodul wurden provisorisch durch
einfaches Zusammenfügen von Schienen ergänzt.
Nach einigen Proberunden mit einer BR 232 der DB-Cargo und einem
Schienenreinigungswagen konnte unser Fahrtag gegen 13.00 Uhr
beginnen. Einige Tücken an den Modulübergängen wurden schnell
beseitigt.
Begonnen wurde mit einem Kohlewagenganzzug, bespannt durch die
legendäre BR E 95 als Vorspannlok BR E 44 als Zuglok, sowie
einem Kesselwagenganzzug mit einer BR 119 DR. Danach folgte ein
buntes Durcheinander zwischen verschiedenen Bahnverwaltungen und
Epochen. Es wurde heute kein besonderer Wert auf epochengerechte
Zugverbände gelegt. So kreuzten sich z.B. die BR E 18 DB mit
einer BR 130 DR oder eine Nohab-Diesellok mit einer nagelneuen BR
120 der Prignitzer Eisenbahngesellschaft. Besonderes Highlight
war die Zugkreuzung zweier BR 52 in grauen Kriegslackierung: Ein
Zug transportierte Kriegsmaterial und der andere brachte die
Verletzen (Dank an die Firma Hohmann für das Rot- Kreuz- Set) in
das Lazarett. Großes Staunen erregte der umgebaute
Schienenzeppelin, der dank Lenz-Digitaltechnik sogar über einen
beleuchteteten Innenraum und einen funktionsfähigen Propeller
verfügte.
Zum Ende gab es noch einen kleinen Einblick in die Modellbahnwelt
der 50er und 60er Jahre: Hierzu wurden einige Zugverbände aus
dem Sortiment der ehem. Firmen ROKAL und Triang vorgeführt. Bei
dem Rokal- Zugverband war der Fahrspaß jedoch bereits an den
Weichen des Modules Wendland beendet, da die großen ROKAL-Spurkränze
nicht die Tilligweichen mögen. Die Loks der englischen Firma
Triang erstaunlicherweise sehr gut über die Weichen. Hier war
aber der akustische Unterschied zu neuzeitlichen Modellen sehr
deutlich zu hören.
Der Fahrtag endete dann mit einem enttäuschten DBAG-Fahrer, der
über sein Material nicht so recht zufrieden war. Wir einigten
uns daraufhin, beim nächsten Fahrtag vermehrt Augenmerk auf DBAG-Fahrzeuge
zu legen.
Modelle: Neben verschiedenen Fahrzeugen von Triang kamen historische Fahrzeuge, wie der Schienenzeppelin, die E 70, ROKAL-Eierkoepfe usw. zum Einsatz. Ein paar Worte dazu sind jeweils beim entsprechenden Foto zu finden (siehe unten). Leider bereiteten (wie auch bei der grossen Bahn) die Züge der Epoche 5 etwas Schwierigkeiten, aber das kann man ja als vorbildnah bezeichnen...
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